Danke der Nachfrage
Toll, dass Du Dir offenbar die Frage gestellt hast, was denn unsere Hygienepapierprodukte mit Nachhaltigkeit zu tun haben. Sonst wärst Du schließlich nicht auf dieser Seite gelandet. Die Dinge immer wieder zu hinterfragen, um sie am Ende besser machen zu können, ist auch bei uns an der Tagesordnung.
Also, was genau ist denn so nachhaltig an œcolife?

100% Plastikfrei
Mit oecolife kommt Dir kein Plastik mehr ins Haus. Wir verzichten in Produktion und Verpackung vollkommen auf unnötiges Einweg- und schädliches Mikroplastik.

100% Aktiv
Wir wollen einen Unterschied machen. Für unsere Umwelt, unsere Partner, unsere Mitarbeiter. Für uns. Daran arbeiten wir mit jeder einzelnen Faser unseres Papiers.

100% Zukunft
Wir haben nur Stroh im Kopf. Und Bambus. Und Produkte aus recyceltem Altpapier. Wir denken nämlich permanent über unsere Ressourcen und Alternativen nach.
Das kommt uns in die Tüte
Wieso sollten wir ein auf Nachhaltigkeit ausgerichtetes Papierprodukt in Plastik verpacken? Diese Frage haben wir uns gestellt, entschieden, dass das tatsächlich völliger Blödsinn wäre – und es gelassen. Das war mit eine unserer besten Entscheidungen, wenn wir uns mal kurz auf die Schulter klopfen dürfen.
In jeder einzelnen seiner Lebensphasen setzt Plastik Treibhausgase frei. Das beginnt schon bei der Herstellung, wenn die fossilen Rohstoffe gewonnen, raffiniert und weiterverarbeitet werden. Und endet mit der Verbrennung in der Müllverbrennungsanlage. Denn seien wir mal realistisch, das mit dem Mülltrennen hat nicht jeder wirklich gut drauf.


Kein Plastik – nur Papier – 100% recycelbar
Unsere Produkte kommen also in – genau, Papier zu Dir nach Hause. Das Kraftpapier der œcolife-Verpackungen besteht immerhin schon zu 20% aus Recyclingmaterial, an dieser Zahl arbeiten wir aber noch. Dafür ist der Beutel wie alle anderen Produktverpackungen in unserem Shop zu 100% recycelfähig.
Unsere Lieblingsfarbe: Grün
Klar, dass DHL uns also mit seinem GoGreen-Service gekriegt hat. Dank der begleitenden Investitionen in weltweite Klimaschutzprojekte schafft es DHL, unsere Produkte klimafreundlich zu Dir nach Hause zu liefern.
Dafür machen wir uns stark
HYGienepapier, HYGgelig… Merkst Du was? Ja genau, ist uns auch schon aufgefallen. Da muss doch eine Verbindung bestehen…
Spaß beiseite: Wir möchten ein Arbeitsumfeld schaffen, in dem sich jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter einbringen und entwickeln kann, ohne Rücksicht auf Geschlecht oder Ethnie. Denn ohne sie, ohne die Menschen hinter unseren Produkten, wären wir aufgeschmissen. Sie sind œcolife. Ebenso wie unsere Kunden und Partner. Also arbeiten wir jeden Tag daran, die Arbeitsbedingungen für alle so angenehm und sicher wie möglich zu gestalten und darin immer noch ein bisschen besser zu werden.
Und damit möchten wir nicht an unserem Firmentor aufhören.

Wir wollen Meer!
Es gibt rund 2 Milliarden Tonnen an Plastik auf der ganzen Welt, 8 Millionen Tonnen davon landen irgendwann im Laufe eines Jahres im Meer. Müllstrudel in den Ozeanen, verschmutzte Strände, Tiere, die Plastik fressen – keine schönen Bilder. Weggucken gilt aber nicht! Wir müssen hinschauen. Und etwas dagegen unternehmen. Bei œcolife versuchen wir das mit unseren 100% plastikfrei produziert und verpackten Hygienepapieren.
Aber mal ehrlich, das ist ein feiner, aber doch kleiner Beitrag verglichen mit der Wagenladung voll Plastik, die im Minutentakt irgendwo in einem unserer Meere landet. Die Organisation Plastic Bank hat sich deshalb ein Konzept überlegt, das der Umwelt guttut und gleichzeitig die Armut in Entwicklungs- und Schwellenländern lindern soll. Und dieses ganzheitliche Konzept halten wir für äußerst unterstützenswert.


Wir unterstützen Plastic Bank
Mit unserer finanziellen Unterstützung tragen wir dazu bei, dass Plastic Bank das Plastik einsammelt noch bevor es überhaupt mit Wasser – sei es im Meer oder in einem Fluss – in Berührung kommen kann.
Dazu richtet die Organisation Sammelstationen für Kunststoffabfälle in Ländern mit einer hohen Armutsquote und ohne funktionierende Abfallwirtschaft ein. Im Tausch gegen Plastikabfall können die Menschen vor Ort digitale Wertmarken einlösen, zum Beispiel für medizinische Versorgung, Lebensmittel oder sogar Wifi-Minuten für das eigene Telefon. Die gemeinsam gesammelten Abfälle werden anschließend zerkleinert, abtransportiert und recycelt – zu sogenanntem Social Plastic. Das wird dann wiederum für die Herstellung neuer Güter eingesetzt.
Die Fasern, aus denen unsere Träume sind
Umarm doch mal wieder einen Baum! Kein Scherz. Hast Du noch nie gemacht?
Dann wird‘s aber Zeit.
Einen Baum zu umarmen erlöst uns von Stress, Hektik, Bildschirmflimmern und Stadtluft und bringt uns hin zu Ruhe, reiner Luft und ein Stück zurück in die Natur. Wer das Klima schützen und damit eine lebenswerte Zukunft schaffen möchte, für den ist der Schutz unserer CO2-bindenden Wälder existenziell.

Andererseits sind Hygienepapiere aus unserem westlichen Alltag nicht mehr wegzudenken. Für ihre Herstellung benötigen wir (noch) zwangsläufig den Werkstoff Holz. Ebenso wie viele andere Produzenten übrigens, vor allem in der Bau- und Energiebranche. Holz ist damit einer der wichtigsten Rohstoffe für unsere Wirtschaft. Also, in dem Fall wird nichts aus einer Umarmung.
Wie passt das also zusammen?
Das fragen wir uns natürlich auch. Täglich. Und täglich arbeiten wir daran, unsere Produktion dahingehend zu verbessern, dass wir eben nicht unbedacht die Axt im Walde schwingen.
Aus alt mach neu
Das klingt abgedroschen, zugegeben, ist ja auch tatsächlich schon längst Standard in der Papierproduktion. Also, bei uns zumindest. Wir verwenden für unsere Papierprodukte Zellstoff aus recycelten Papierfasern. Für den Frischzellstoff achten wir natürlich darauf, dass die Holzfasern ausschließlich aus PEFC-zertifizierter Waldwirtschaft stammen, mit ausgewiesenen ökologischen und sozialen Standards und legalem Holzeinschlag.

Bei Produkten mit dem PEFC™-Siegel kannst Du sicher sein, dass diese aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern und kontrollierten Quellen stammen.

Der BLAUE ENGEL kennzeichnet Produkte, die in einer ganzheitlichen Betrachtung besonders umwelt- und gesundheitsschonend sind.
Wir machen Rumpelstilzchen Konkurrenz
Gut, das mit dem Gold werden wir wohl nie hinkriegen, aber unser Toilettenpapier aus Stroh ist zumindest für unsere Wälder schon einmal Gold wert. Statt Holzfasern nutzen wir einen landwirtschaftlichen Reststoff – von wegen nachhaltiger Kreislaufwirtschaft – und der Produktionsprozess ist sogar weniger energieintensiv und gewässerbelastend als der von Hygieneprodukten aus Holzfasern. Das gilt auch für unsere Produkte mit Anteilen aus Bambusfasern.
Und nein! Da kratzt und piekst nichts auf Deiner zarten Haut. Unsere Hygienepapiere sind ebenso weich, weiß und stark wie Papier aus reinen Holzfasern.